Mal wieder steckt die ganze Wirtschaft in der Krise. Es handelt sich dabei ja, genau wie beim letzten Mal, nur um eine Form der Erpressung, mit der man das Volk dazu zwingen will, bloß nicht die Roten (und schon garnicht die ganz Roten) zu wählen. Schöne Scheiße. Speziell, weil die Roten nicht mehr wählbar sind und die ganz Roten es nie waren.
August 1, 2008
1 Comment »
RSS feed for comments on this post. TrackBack URI
Hmm, wir hätten da folgende Koalitionsspielereien:
– CDU -> reicht vielleicht für schwarz-gelb
– FDP -> dito
– SPD -> brächte höchstens SPD/Grüne, SPD/FDP = keine Chance
– die Grünen -> SPD/Grune, CDU/Grüne oder Jamaika (Was ist das?) = keine Chance
– Die Linke -> mit den koaliert z.Z. keiner = keine Chance
Es gibt also nur drei relevante Ansätze:
– rückwärtsgewandt CDU oder FDP wählen, um in Kohls Zeiten zurückzukehren
oder
– sich von all diesen Koalitionsspielereien nicht beeindrucken lassen, die Parteien nach ihrer Realpolitik zu beurteilen und jene zu wählen, die zu einem passt (einzig plausibler Ansatz)
Wichtiger Hinweis:
Die “ganz Roten” (“Die Linke”) ist nicht mehr oder weniger wählbar wie die anderen etablierten Parteien. Neu ist eigentlich nur das bevorstehende Ende der “Volksparteien” – die politischen Strömungen formieren sich neu und fragmentiert zur Zeit ein bisschen. Der Wähler stellt dem Parteiensystem der alten Bundesrepublik den Totenschein aus. Dies bedeutet aber nicht den Untergang von der FDGO …
Comment by Magnar Hirschberger — August 2, 2008 @ 3:44 am