An den Feiertagen hatte ich eine Klasse in Ruby geschrieben, die mir dauerhaft helfen sollte, ein Problem zu lösen, das mir alle Nase lang Kopfschmerzen bereitet. Die sah auch ganz rund aus. Da ich kein Softwareentwickler bin, bin ich auf sowas ja immer richtig stolz.
Weil aber die Kundschaft mit Ruby nicht so gut zurechtkommt und das ganze in einem Perl-Umfeld (andere selbstgeschriebene Perl-Module und so) laufen soll, habe ich die Klasse gestern nach Perl portiert. Eine unangenehme Sache: Erstens hat das Portieren nach Perl länger gedauert als die ursprüngliche Schreiberei in Ruby. Zweitens war das Perl-Modul nicht nur umständlich zu schreiben (wenn man Ruby kennt ist man für Perl-Objekte verdorben) sondern sieht drittens auch noch häßlich aus. Man ist ja auch Ästhet. 😉
Viertens steht die Perl-Variante mit dreimal soviel Speicherverbrauch da.
Und fünftens läuft sie in einem Drittel der Zeit durch. Bei Laufzeiten im Stundenbereich (für die Ruby-Variante) darf das wohl als durchschlagendes Argument gelten. 😮